Israelische Streitkräfte töten fünf Palästinenser im besetzten Westjordanland
Die israelische Armee sagte, dass sie im Flüchtlingslager Aqbat Jabr in der Nähe von Jericho eine Operation ausgeführt habe, um bewaffnete Palästinenser zu inhaftieren.
Es wurde berichtet, das es während der Razzia bei Sonnenaufgang Zusammenstöße gegeben hätte, die eine Folge der Schließungen der Kontrollpunkte an den Ein- und Ausfahrten nach Jericho durch Israel vor fast zwei Wochen waren.
Palästinensische Ärzte hatten mitgeteilt, dass drei weitere Palästinenser verwundet worden seien, einer von ihnen würde sich in einem kritischen Zustand befinden. Es waren keine Israelis verletzt worden.
Das palästinensische Gesundheitsministerium hatte die Anzahl der Opfer oder ihre Identität nicht bestätigt.
Die israelische Armee hatte ihre Operationen und Razzien nach einem Bericht über eine Schießerei am 28. Januar in einem Restaurant, das regelmäßig von Siedlern besucht wird, verstärkt.
Die Armee sagte, dass zwei Palästinenser, die verdächtigt worden waren, dass sie hinter dem Restaurant geschossen hätten, unter den am Montag Getöteten gewesen seien.
Am Samstag war eine Razzia der Israelis im Flüchtlingslager Aqbat Jabr auf eine heftige Schießerei von palästinensischen Kämpfern, die offensichtlich Mitglieder des rechten Flügels der Hamas, der Qassam Brigaden waren, gestoßen.
Jericho, dass sich nordöstlich von Jerusalem befindet, ist eine Stadt im Westjordanland, in der nur selten Gewalt vorkommt.
Der Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, beklagte die Getöteten als Helden. Er sagte:
„Trotz dieses hinterhältigen Massakers werden die [Qassam]Brigaden ihre Operationen mit allen Revolutionären unseres Volkes fortsetzen, bis wir die Besatzer besiegt haben.“
Verschiedene palästinesische Städte hatten einen Trauertag ausgerufen und riefen zu Widerstand gegen die israelischen Truppen an den Kontrollpunkten auf.
Quelle: „missleeasteye.net
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