Deportation von 30 palästinensischen Familien im Zuge der Judaisierung Jerusalems
Laut IQNA unter Berufung auf al-Ghad griffen Dutzende extremistischer jüdischer Siedler die Innenhöfe der Al-Aqsa-Moschee in der besetzten Stadt Quds an, während 30 Familien in Ost-Quds von der Vertreibung aus ihren Häusern durch die Besatzungsbehörden bedroht sind.
Das Islamic Endowments Department in Jerusalem gab in einer Erklärung bekannt, dass Dutzende von Siedlern in zahlreichen Gruppen und unter den strengen Maßnahmen der Polizei des zionistischen Regimes die Al-Aqsa-Moschee aus der Richtung von Bab al-Maghraba angriffen und begannen ihre provokativen religiösen und talmudischen Zeremonien dort durchzuführen.
Jeden Tag außer freitags und samstags eilen die Siedler morgens und abends in die Höfe der Al-Aqsa-Moschee um den zeitlichen und räumlichen Teilungsplan durchzusetzen, den die Besatzer für die Al-Aqsa-Moschee planten.
Andererseits berichtete die israelische Zeitung Ha'aretz in ihrer heutigen Ausgabe, dass 30 palästinensischen Familien die Räumung ihrer Häuser angedroht worden sei. Diese Häuser wurden vor 60 Jahren auf palästinensischem Land in der Nähe der Siedlung "Kidmat Tzion" im Osten gebaut und gehören zu Jerusalem.
Nach Angaben des Vereins "City of Nations" leben die meisten der zur Räumung ihrer Häuser aufgeforderten palästinensischen Familien außerhalb des per Gerichtsbeschluss festgelegten Gebiets. Aufgrund eines Dokuments wird jedoch gefolgert dass diese Ländereien Teil des „Landes Israel“ sind.
In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die Frage des Eigentums an diesen Grundstücken untersucht und es wurde bewiesen, dass sie von den Palästinensern gekauft wurden und es keine Beweise für eine Beziehung zwischen diesen Grundstücken und der jüdischen Vereinigung gibt die ihren Besitz beansprucht.
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