Jemen: Ansarullah verurteilt Sperrung von Nachrichtenseiten der Widerstandsbewegung
Laut der Nachrichtenagnetur Sputnik verurteilte Mohammad Ali al-Houthi die Sperrung von Nachrichtenseiten der Widerstandsbewegung durch die USA.
Mohammed Ali al-Houthi, Mitglied des Obersten Politischen Rates des Jemen, twitterte am Dienstagabend: „Die Aktivitäten dieser Sender haben die [feindlichen] Regimen erschreckt.“
„Das Vorgehen der USA zeigt, dass die Fernsehsender Almasirah, Press TV und Al-Alam wirksam sind“, sagte er weiter.
Die USA haben mehrere Domainnamen von Webseiten beschlagnahmt, die dem Iran nahestehen. Es seien etwa drei Dutzend Websites außer Betrieb gesetzt worden, verlautete aus US-Behördenkreisen.
Die US-Regierung hat auch die Website der Kata'ib Hezbollah im Irak, Al-Malooma im Irak, Al-Lulueh in Bahrain, Felestin Al-Youm und Al-Kawthar gesperrt.
Betroffen waren mehrheitlich offenbar die Domainnamen .net, .com und .tv.
Gesperrt wurde nun unter anderem die .com-Domain des englisch-sprachigen Mediums Press TV, die arabisch- und englischsprachige Seite Almasirah aus dem Jemen, die Domain des arabisch-sprachigen Mediums Al Alam sowie die des an Bahrain gerichteten arabisch-sprachigen Fernsehsenders LuaLua. Betrieben werden die betroffenen Medien von der Iranischen Islamischen Radio und Fernsehunion (IRTVU) beziehungsweise der paramilitärischen Miliz Kata'ib Hezbollah im Irak, erklärt die US-Regierung.
